Das umstrittene Handspiel im EM-Viertelfinale

Spanien gegen Deutschland

Die strittige Handszene im deutschen Viertelfinale gegen Spanien sorgt weiter für Debatten. Auch Tage nach dem Spiel gehen die Meinungen über die vermeintliche Handspielsituation von Marc Cucurella in der Verlängerung auseinander.

Der Schiedsrichter entschied sich damals gegen einen Elfmeterpfiff für Deutschland. Toni Kroos äußerte sich nach dem Spiel verbittert über die Entscheidung: "Für mich war es ein Elfmeter. Cucurella hat den Ball klar mit der Hand gespielt."

Auch Bundestrainer Hansi Flick kritisierte die Entscheidung: "Ich habe die Szene mehrmals gesehen und bin immer noch der Meinung, dass es ein Handspiel war. Es ist sehr schade, dass wir dadurch aus dem Turnier ausgeschieden sind."

Die UEFA nimmt Stellung

Die UEFA hat sich mittlerweile zu der Situation geäußert und erklärt, dass der Schiedsrichter die richtige Entscheidung getroffen habe. In einer Stellungnahme heißt es: "Der Schiedsrichter hat die Szene korrekt beurteilt. Der Ball traf Cucurella an der Schulter und nicht an der Hand."

Diese Entscheidung dürfte die Debatten über das Handspiel jedoch nicht beenden. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Regelwerk in Zukunft in solchen Situationen entwickeln wird.

Fazit

Die strittige Handszene im EM-Viertelfinale zwischen Spanien und Deutschland wird wohl noch lange für Diskussionen sorgen. Während die UEFA der Meinung ist, dass der Schiedsrichter die richtige Entscheidung getroffen hat, sind viele Experten und Fans anderer Meinung. Ob es sich tatsächlich um ein Handspiel gehandelt hat oder nicht, lässt sich letztlich nicht zweifelsfrei klären. Fakt ist jedoch, dass die Entscheidung den Ausgang des Spiels maßgeblich beeinflusst hat.